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 13.10.06: Trotz sehr kühler Nächte und teils auch kühler Witterung unter Hochnebeleinfluss herrscht weiterhin Betriebsamkeit am Nest. Dennoch kommen die Arbeiterinnen recht träge, aber dennoch erfolgreich, von ihren Jagdflügen zurück. Weiterhin gibt es Geschlechtstiere im Nest. Etwa 100 Arbeiterinnen sind noch übrig. Trotz abnehmender Nahrung und zeitweise kühler Witterung befinden sich immer noch Larven in den beiden unteren Wabenetagen, wobei vor allem auf der vorletzten Etage auch noch verdeckelte Zellen zu erkennen sind. Dennoch erfolgt die Entwicklung der etwas vernachlässigten, noch nicht verdeckelten Larven sehr langsam. Einen größeren Larvenrauswurf, wie eigentlich um diese Jahreszeit typisch, gibt es bisher noch nicht. In den folgenden Tagen sollen die Temperaturen tagsüber bei reichlich Sonnenschein wieder etwas steigen, was auch den letzten Geschlechtstieren noch die Chance einer erfolgreichen Verpaarung sichern sollte. 
 Hochnebel und kühle Temperaturen um 10 °C: 
 
 
 
 herbstliche Witterung 
 Aufnahmen vom Nest: 
 
 Gesamtansicht des Hornissennestes 
 
 Jungkönigin im Zentrum der unteren Wabe 
 
 
 
 Drohne im Zentrum der unteren Wabe 
 
 eine Arbeiterin füttert eine Jungkönigin 
 
 abfliegende Jägerin 
 
 trotz kühler Witterung wird das Nest gut versorgt 
 
 15.10.06: Sonniges Spätherbstwetter hat sich nochmals eingestellt. Dennoch bleiben die Nächte sehr kühl. Durch dieses "flugfreundliche" Wetter ist heute der Großteil der letzten Geschlechtstiere zur Verpaarung abgeflogen. Nur noch einige Drohnen und Jungköniginnen tummeln sich im Nest. Aus den letzten Larven werden anscheinend keine Hornissen mehr hervorgehen. Zwar sind sie noch nicht verhungert oder aus dem Nest geworfen wurden, doch deren Entwicklung scheint fast zum Stillstand gekommen zu sein. Anscheinend ist eine gute Versorgung derer kaum noch möglich. Etwa 80 Hornissenarbeiterinnen dürften noch am Leben sein. 
 Sonniges Herbstwetter: 
 
 
 
 
 Die Hornissen... 
 
 Der große Bau in seiner vollen Ausdehnung... 
 
 Hornissenarbeiterin 
 
 Die letzten Geschlechtstiere, hier eine Drohne 
 
 
 
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